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25.10.2018
IMMER WIEDER KRANK.
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Seit circa vier Jahren leidet der achtjährige Reto immer wieder an starken Erkältungen mit Husten. Er hat schon dreimal eine starke Bronchitis gehabt.
Er ist seit Jahren in schulmedizinischer Behandlung. Er hat immer wieder Antibiotika bekommen und ist regelmässig geimpft worden.
Homöopathische Fallaufnahme in meiner Praxis:
ANAMNESE: ein etwas übergewichtiger, schüchterner Junge. Weicher, rundlicher Körper.
Vergrösserte Lymphknoten im Halsbereich tastbar. Rasch atemlos durch die geringste Anstrengung.
Ich sehe Mundatmung. Zurzeit hustet er leicht morgens und nachts.
Regelmässig hat er einen kalten Schweiss am Kopf und Rücken in der Nacht, vor allem in der kalten Jahreszeit, was ungewöhnlich ist.
Verdauung: ein bis zwei Mal pro Woche Stuhlgang. Bauch ist etwas hart und aufgetrieben.
Jetzt werden die individuellen Rubriken aufgenommen, seine individuellen Eigenheiten, die mich dann zu seinem Mittel führen werden:
Reto ist kein Draufgänger. Er ist ein freundlicher etwas scheuer Bub. Seine Mutter berichtet dass er rasch weint und er sehr anhänglich sei. In der Schule wehrt er sich schlecht. Zuhause kann er durchaus stur sein, berichtet die Mutter.
Reto ist normal intelligent. Seine Entwicklung war verlangsamt: spätes Zahnen und Gehenlernen.
Er ist am liebsten zu Hause, will keine anderen Kinder besuchen. Die Kinder sollen zu ihm nach Hause kommen. Er ist beliebt bei seinen Kameraden.
Er ist kälteempfindlich, hat seit langem feuchtkalte Hände und Füsse.
Er hat Angst vor Einbrechern, will nicht allein Einschlafen. Bei Vollmond schläft er regelmässig schlecht. Erwacht dann schweissgebadet. Pavor Nocturnus habe er immer wieder gehabt.

Reto bekommt CALCIUM CARBONICUM in einer hohen Potenzierung. Innerhalb von zehn Minuten zwei Dosen.

Nach 25 Tagen Verlaufsanalyse in der Praxis: Reto bekommt nach der Mitteleinnahme einen ziemlichen Schnupfen mit reichlicher Absonderung und etwas Fieber, was auf eine Heilreaktion hinweist. Alles verschwindet nach zwei Tagen ohne weitere Medikation. Gehustet hat er nicht mehr.
Es fällt auf, dass er generell selbständiger und weniger anhänglich ist. Der Nachtschweiss ist deutlich zurückgegangen.

Verlaufsanalyse nach zwei Monaten: Besseres Selbstbewusstsein generell. Wehrt sich besser. Ist mutiger. Deutlich aktiver in der Schule, berichtet die Lehrerin
Nachtschweiss ist verschwunden. Keine Infekte mehr gehabt. Bessere Atmung. Keine Mundatmung mehr. Stuhlgang regelmässiger.

Verlauf nach weiteren 2 Monaten: Bericht, dass er nie mehr krank gewesen sei.

Verlauf nach einem Jahr: Guter Verlauf. Keinen Infekt mehr gehabt. Das Mittel wurde wiederholt, nachdem er über eine Woche lang wieder Nachtschweiss hatte.



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