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03.01.2015
Sturz beim Eislaufen
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Eine Patientin rief mich an, sie sei vor zwei Tagen beim Schlittschuhlaufen heftig auf den unteren Rücken gefallen.
Die Untersuchung beim Arzt ergab, dass es eine heftige Prellung vom Steissbein sei. Es liegt keine ernsthafte Verletzung vor. Die Patientin erhielt Schmerzmittel.
Die Schmerzen sind nach wie vor stark und bei bestimmten Bewegungen schiesst der Schmerz nach oben in den Kopf. Wenn sie aufstehe vom Sitzen oder vom Liegen spüre sie Schwindel.
Die Patientin hat schon Arnika C200 genommen, was etwas linderte.

Ich frage, welche Lage für sie am besten sei. Ob sie sich bei vornüber bücken wohler fühle oder nicht.

Die Patientin fühle sich besser wenn sie sich den Rücken gerade hält oder sogar leicht nach hinten beugt. Viel besser sei auch das ruhige flache Liegen.
Sie sei sehr berührungsempfindlich und die Bewegungen der Arme und des Nacken verstärke den Schmerz im Rücken stark.

Ich lasse ihr HYPERICUM XM zukommen. Ein Mal 5 Globuli einnehmen und sich dann mindestens 2 Stunden hinlegen. Oder vor dem Schlafengehen einnehmen.
Die Patientin soll am nächsten Tag berichten.

Am folgenden Tag sind die Schmerzen deutlich zurückgegangen. Abends wird nochmal eine Gabe von Hypericum XM eingenommen.
Nach weiteren 2 Tagen berichten.

Nach 2 Tagen sind die Schmerzen 95 % besser. Die Patientin habe mit diesem Mittel auch viel besser geschlafen und der Schwindel ist nicht mehr aufgetreten.

HYPERICUM ist ein hervorragendes Mittel, wo nervenreiches Gewebe verletzt, gequetscht oder geprellt wurde. Beispiele: Wirbelsäule generell, Steissbein, Finger/ Hände, Nägel,Füsse/Zehen, Kopf.

Um Hypericum von Arnika zu unterscheiden sind folgende Punkte zu beachten: HYPERICUM hat einschiessende, nach oben schiessende Schmerzen. Ist besser durch Strecken und nach hinten Beugen des Rückens. Kann sich nicht bücken.
ARNIKA hat eher ein Zerschlagenheitsgefühl und ist besser durch Beugen des Rückens. Hier sind es eher Muskelverletzungen/ Muskelprellungen.





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