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25.08.2014
Die Strenge des Januars war für mich nicht wetter-, sondern arbeitsbedingt.
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Schon seit Jahren beschäftigen mich moderne Strömungen in der Homöopathie aber auch sehr die alten Meister der Homöopathie. Ueber verschiedene Seminarien und das Studium diverser Grundlagen wurde ich aufmerksam auf die hierzulande noch fast unbekannten Banerji-Protokolle von Dr. Prasanta Banerji. Die Aerztefamilie führt seit 3 Generationen spezialisierte Kliniken, in denen ausschliesslich homöopathisch behandelt wird. Mittlerweile haben die Banerjis eine der weltweit grössten Datenbanken, was Homöopathie betrifft. Allein in der Klinik in Kolkata werden jährlich gegen 400 000Patienten behandelt, täglich rund 1000...!

Theorethisches Wissen mag gut sein, braucht aber vertieftes Wissen aus der praktischen Anwendung im Alltag.

Vor diesem Hintergrund beschloss ich, nach weiteren Recherchen, mich in der Banerji - Klinik in Kolkata für einen Arbeitsmonat einzuschreiben. Dr. Prasanta Banerji und sein Team kamen meinem Weiterbildungswunsch spontan entgegen und nahmen mich herzlich auf. Dann lief alles schneller als gedacht: Flug buchen, Unterkunft suchen (airbnb.com) und schon landete ich in Kolkata. Zeit für Heimweh konnte gar nicht aufkommen, da ich schon am ersten Arbeitsmorgen ein paar hundert Patienten vor der Klinik anstehen sah... der Andrang ist unbeschreiblich. Das auch deshalb, weil die Klinik mittellose Patienten kostenlos behandelt.

16-Stunden-Tage wurden zur Tagesordnung.
Von früh bis spät konnte ich mit Dr. Prasanta Banerji die Behandlungen direkt miterleben. Trotz sprachlicher Hürden (englisch mit Indienslang und Bengali), die ich täglich besser meisterte, konnte ich immense Erfahrungen sammeln. Habe alles, fast alles protokolliert und nachts jeweils noch vertieft. Viel gesehen von Kolkata habe ich nicht, ausser wunderschöne Parks aus alten Zeiten, unendlich viel Leben auf den Strassen, viel Armut und gleichzeitig: herzensgute , lächelnde Menschen.

Effizienz, Wirkung und tiefe Behandlungskosten sind zentral in der Behandlung.
Die Patienten bringen zur Konsultation ihre Befunde, Röntgenbilder, CT`s, Blut - und Urinwerte usw. mit. Ich habe viele Krankengeschichten, viele Diagnosen und unterschiedliche Krebserkrankungen gesehen. Hirntumore (Glioma, Astrozytoma, Meningeoma), ProstataCA, Eierstockkrebs, Lungenkrebs und Metastasen usw.
Die Verläufe haben mich oft überrascht : Teils ist der Krebs stabil, teils kleiner geworden oder ganz verschwunden. Dies alles ohne Chemo- oder Strahlentherapie.

Fazit meiner strengen Januarzeit.
Dieser Januar wird mir immer in besonderer Erinnerung bleiben. Die warme Aufnahme in der Klinik, der Alltags- Stress, der persönliche Kontakt zur Banerji- Familie (ich durfte an einer Familienfeier teilnehmen) und die grosse Demut und Armut der Patienten haben in mir starke Momente verankert.
Ich habe auch gelernt, dass mit Homöopathie sehr vieles erreicht werden kann.
Langzeitstudien in Indien, Spanien und insbesondere in den USA (Nationales US amerikanisches Krebsinstitut NCI) zeigen sehr gute Ergebnisse. die sogenannte Wissenschaft tut sich schwer, solche Resultate anzuerkennen. Würde sich die Wissenschaft nicht nur auf Forschung (Pharma) konzentrieren, sondern auch die empirischen Werte aus der Homöopathie berücksichtigen, dann wäre sie bestimmt bald von unheilvollen Streitereien geheilt... Die Zeit wird auch diese Wunden heilen...

Zurück in der Schweiz.
Als erfahrene Homöopathin mit medizinischer Grundausbildung werde ich weiterhin die moderne und die klassische Methode der Homöopathie anwenden. Und je nach Fall und auf Basis meiner Erfahrung, die Banerji- Protokolle beiziehen. Meine Patienten schätzen in den meisten Fällen das Gespräch.
Ich meine: Oft ist Empathie, die persönliche Begleitung ebenso wichtig wie die Medikation.
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